KIRA und die Nachhaltigkeitsziele der UNO

Um den Übergang zu einer nachhaltigen und inklusiven Wirtschaft einzuleiten, haben die Vereinten Nationen 2015 ihre „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. 

Zur Förderung nachhalten Friedens und Wohlstands sowie zum Schutz unseres Planeten haben sie 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung definiert (englisch: Sustainable Development Goals, kurz: SDGs). Diese erstrecken sich auf die Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Umwelt und sind stark miteinander verknüpft. 

Mit unserer Arbeit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieser globalen Ziele. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Ziele wir besonders fördern und wie.

KIRAs Projekte unterstützen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

Die Leitgedanken und Ziele von KIRA zahlen sogleich auf 6 der 17 SDG ein:

Hochwertige Bildung (SDG 4)

Keine Armut (SDG 1)

Geschlechtergleichheit (SDG 5)

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8)

Weniger Ungleichheiten (SDG 10)

Nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12)

Unsere Arbeit trägt wesentlich dazu bei, all diese globalen Ziele zu erreichen. Den grössten Beitrag leisten wir jedoch zur Erreichung der Ziele Nummer 1 und 4:

KIRA gewährleistet hochwertige Bildung

SDG 4 postuliert wie folgt: “Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.”

Wie in einem früheren Blogbeitrag dargelegt, zählt Guinea zu einem der Länder mit der weltweit niedrigsten Alphabetisierung. KIRA setzt somit an einem Thema an, bei dem akuter Handlungsbedarf besteht. Wir bieten auch Jugendlichen ohne Schulbildung die Möglichkeit, einen in ihrem Land relevanten Beruf zu erlernen und zukünftig einer selbständigen Erwerbstätigkeit nachzugehen.

KIRA trägt zur Reduzierung von Armut bei

Das Ziel von SDG 1 lautet kurz und knapp: “Armut in all ihren Formen und überall beenden.”

Nach kaufkraftbereinigtem Bruttoinlandsprodukt liegt Guinea 2019 gemäss IWF nur auf Platz 172 von 193 weltweit (5). Arm zu sein in Guinea bedeutet, existenzielle Grundbedürfnisse wie Nahrung, Unterkunft, Kleidung und medizinische Versorgung immer wieder aufs Neue meistern zu müssen. Weil Familien dabei auf die Mithilfe ihrer Kinder angewiesen sind, können diese oftmals nicht zur Schule gehen. Ohne eine gute Ausbildung wiederum bleiben sie arm und perspektivlos. KIRA ermöglicht, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, und jungen Menschen eine Perspektive für ein besseres Leben zu geben. 

Seit 2016 arbeiten alle Länder daran, die «Agenda 2030» als gemeinsame Vision zur Bekämpfung der Armut und Reduzierung von Ungleichheiten in nationale Entwicklungspläne zu überführen. Viele Firmen und Organisationen ergreifen ihrerseits Massnahmen, welche die SDG unterstützen und somit zum Gelingen der «Agenda 2030» beitragen. Wir von KIRA sind stolz, mit unserem Engagement direkt bzw. indirekt auf 6 der 17 SDG positiv einzuwirken und Lösungen für zahlreiche Herausforderungen zu bieten, mit welchen die Menschen in Guinea konfrontiert sind.

Helfen auch Sie dabei mit und spenden Sie!